Teilnahme nicht mehr möglich – Studie abgeschlossen

Aufgrund des Antrags als Hilfsmittel beim GKV Spitzenverband führten wir mit Odilia Vision, VISUS und der Kanzlei Mazars eine prospektive Studie zur Wirksamkeit von VISIOcoach als Training bei Gesichtsfeldausfällen (wie Hemianopsie) durch.

Wir informieren Sie per Blog oder Newsletter darüber und teilen Ihnen mit, wie die Studie verlief.

Häufige Fragen zur Studie

Hier beantworten wir typische Fragen von Interessenten der VISIOcoach 2021 Studie:

Frage: Ist die Teilnahme kostenlos?

AW: Ja, Sie müssen weder für die Software, noch für den Versand etwas bezahlen. Es entstehen Ihnen auch später keinerlei Kosten. Deshalb ist die Anzahl der Teilnehmer auch auf 30 Patienten begrenzt.

Frage: Wie umfangreich ist eine Teilnahme an der Studie für Patienten?

AW: Alles, was Sie tun müssen, ist einen Fragebogen auszufüllen, nachdem Sie mit der Software trainiert haben und diesen an uns per Post zurückschicken. Dazu gehört das Unterzeichnen einer Datenschutz- und Teilnahmeerklärung. Als Option würden wir es begrüßen, wenn Sie uns Ihre Trainingsdaten per Email zusenden könnten. Gerne unterstützen wir Sie telefonisch beim Ausfüllen des Fragebogens, sowie beim Versand der Trainingsdaten.

Frage: Werden meine Daten weitergegeben? Und ist alles anonymisiert?

AW: Alle Daten werden streng vertraulich behandelt. Die Daten werden anonymisiert an die Forscher und den GKV weitergegeben. Es sind keinerlei Rückschlüsse auf einzelne Personen möglich. Damit dies alles korrekt abläuft, unterstützt uns die Anwaltskanzlei Mazars aus Berlin in allen Schritten.

Frage: Darf ich die Software auch nach Zusendung des Fragebogens noch verwenden?

AW: Ja, die Software gehört dann Ihnen, es enstehen auch keine Folgekosten, um diese weiter zu nutzen. Vorausgesetzt natürlich, Sie senden uns den Fragebogen zu.

Frage: Kann es sein, dass ich irgendwo zur Untersuchung hingehen muss?

AW: Nein, die Studie läuft rein als Befragung ab. Auch das 6-wöchige Training können Sie komplett zuhause durchführen. Es ist nicht-invasiv und hilft Ihnen, Ihre Orientierung zu Verbesserung (vgl. klinische Studie 2009).

Frage: Wer genau führt die Studie durch?

AW: Das Spin-off Startup „Odilia Vision GmbH“ der Universitäts-Augenklinik Tübingen ist als Hersteller von VISIOcoach federführend aktiv. Es wird begleitet durch seinen Haupt-Vertriebspartner VISUS Contactlinsen GmbH in Herrenberg/Stuttgart, sowie die Anwaltskanzlei Mazars aus Berlin.

Warum wird diese Studie durchgeführt?

AW: Wir haben für VISIOcoach eine Beantragung zur Zulassung als zukünftiges Hilfsmittel beim GKV eingereicht. Um die Wirksamkeit und Erfahrungen der Patienten mit diesem Produkt zu untersuchen, wurden wir vom GKV gebeten, eine retrospektive, sowie eine prospektive Studie mit Patienten/Anwendern durchzuführen. Wenn die Daten aus dieser Studie vom GKV genehmigt werden, ist ein weiterer großer Schritt getan, damit VISIOcoach in naher Zukunft als Hilfsmittel von den Krankenkassen bezuschusst werden kann.